Home » News » Mövenpick: Jetzt gibt's Kuchen
Mit zwei Sorten steigt Mövenpick Fine Food in das Sortiment Fertigkuchen ein. Marmor- und Zitronenkuchen kommen in die Regale, gebacken werden sie bei Kuchenmeister.
Kaffee, Fruchtaufstriche und Milchfrische – das waren bislang die Sortimente von Mövenpick Fine Food. Seit 1. September ist das Schweizer Unternehmen in die Produktion von Fertigkuchen eingestiegen. Zusammen mit dem neuen Lizenzpartner Kuchenmeister wird mit Rührkuchen-Klassikern „Marmor“ und „Zitrone“ zu je 275 Gramm in matter Folienverpackung und Mövenpick-Logo-Ausbund auf dem Kuchen gestartet.
2020 hatte Mövenpick Produktverwender der Marke zu ihrem Kaufverhalten befragt. Hierbei zeigte sich, dass rund 65 Prozent der Verwender ebenfalls Fertigkuchen kaufen (Quelle: AC Nielsen, Nielsen Homescan Consumer Panel, Total Deutschland, MAT 44 2020). Das hohe Potential von Mövenpick und Kuchenmeister für die Kategorie zeigt sich laut Unternehmen darin, dass in einer weiteren Befragung das Konzept und die Kaufwahrscheinlichkeit für Mövenpick Rührkuchen positiv bestätigt wurden: Es zeigte sich, dass 89 Prozent der Befragten die Idee gefällt, dass Mövenpick zukünftig Kuchen anbieten wird. Die blaue Mövenpick-Verpackung erhielt 94 Prozent Zuspruch und 77 Prozent würden den Kuchen (wahrscheinlich) kaufen (Quelle: Appinio online quantitativ, August 2021, n= 507).
Die neuen Mövenpick Rührkuchen sind nach Angaben des Unternehmens die Einzigen im Segment der Fertigkuchen, die frei von Palmöl sind. Die neuen Mövenpick Rührkuchen tragen zudem beide das Rainforest Alliance-Zertifizierungssiegel. Der Marmorkuchen wird mit Butter gebacken, Zitronen- und Limetten-Öl gibt dem Zitronenkuchen den Geschmack, auf Konservierungsmittel wird verzichtet. Zu haben sind auch praktische Minikuchen in den beiden Geschmacksrichtungen Marmor und Zitrone in der 4er Packung.
Der Umsatz von Mövenpick Fine Food ist 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent gewachsen, das bedeutet ein Plus von 22,4 Millionen Euro. 2021 wurde ein neuer Markenauftritt etabliert.
Vor genau 22 Monaten wechselte Jürgen Herrmann von Alfred Ritter zu Mövenpick. Die Schweizer Holding machte ihn zum CEO für Fine Foods, denn im LEH wächst die Nachfrage nach Produkten im oberen Preissegment. Jetzt stehen die ersten von Herrmann verantworteten Produkte im Regal – Boten einer neuen Identität. Ganz wichtig: auf Produkten die Farbe Blau.
Mövenpick hat Jürgen Herrmann zum CEO des Geschäftsbereichs Fine Foods ernannt. Bisher hatte Gernot Haack sowohl die Führung dieses als auch des Geschäftsbereichs Wein inne. Um das starke Wachstum in den Kernmärkten Schweiz und Deutschland fortzusetzen, werden die Bereiche nun mit jeweils eigener Spitze gestärkt.